Kaminofen aus Gusseisen - made in Germany & treuer Begleiter für kalte Tage
Wer einen Schwedenofen der besonderen Art sucht, wird bei den IRON DOGs® von BRUNNER fündig. Zeitlos im Design passt die Serie langlebiger Kaminöfen aus Gusseisen zu jedem Einrichtungsstil. IRON DOGs® stehen für höchste Qualität und werden komplett in Deutschland und ganz aus Guss gefertigt.
Und nicht zuletzt sind IRON DOGs® eine Herzensangelegenheit von uns, in die wir all unser Können und all unsere Begeisterung für das Besondere gesteckt haben. Daher kannst du mit jedem IRON DOG® zum Beispiel auch kochen, denn alle Modelle besitzen eine Herdplatte – und einer von ihnen sogar ein Backrohr und Grillfunktion.
Manche Öfen begleiten dich durch den Winter-
dieser durch das ganze Leben
Ein Gussofen schafft nicht nur eine angenehme Wärme – er ist zudem ein echter Hingucker in jedem Wohnraum und strahlt besondere Gemütlichkeit aus. Die Gussöfen der Ulrich Brunner GmbH werden in Bayern hergestellt und komplett aus einer Hand gefertigt: von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Kontrolle und Montage der sogenannten Schwedenöfen. Die Gussöfen aus der Iron Dog Serie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht voneinander, beispielsweise in Größe, Material und Funktion.
Darum “eiserner Hund”
Ein eisener Hund begleitet seine Besitzer ein Leben lang: Er brennt für sie und macht mit seinem warmen Gemüt aus vier Wänden ein warmes Zuhause. Er ist so zuverlässig und treu wie ein guter Freund. Und dabei so vielseitig und besonders wie die Menschen, für die er gemacht ist.
Ein Hund ist treu, liebt die Nähe zum Menschen und freut sich, wenn er nach Hause kommt – deswegen der Name „Hund“. Und eisern, weil der IRON DOG® aus 7 Millimeter starkem Gusseisen besteht. Der „eiserne Hund“ hält länger als ein Menschenleben und mindestens 100 Jahre. Es ist ein Designerofen, für Menschen mit Anspruch an Form und Qualität. Er verbreitet wohlige Wärme und wunderbar behagliche Stimmung. Dank Herdplatte, Backfach und Grillrost (nur bei IRON DOG® 06) eignet er sich darüber hinaus auch zum Kochen – und das alles mit dem CO2 neutralen Energieträger Holz.
Die Vorteile der IRON DOGs®
Der eiserne Hund überzeugt mit seinen praktischen Zusatzfunktionen, denn jedes Modell besitzt zum Beispiel eine Herdplatte. Besonders vielfältigen Einsatz bietet der IRON DOG® 06 mit zusätzlicher Grillfunktion und Backofen.
Der Kaminofen ist klein und doch leistungsstark und wird aus hochwertigem Gusseisen gefertigt – damit ist er besonders langlebig. Ein treuer Begleiter fürs Leben sozusagen.
Bei einem Kaminofen handelt es sich dabei um eine gefertigte Ofeneinheit, die angeliefert und an den Schornstein angeschlossen wird.
Die Modelle
Freunde fürs Leben
Gute Freunde nehmen immer einen besonderen Platz in unserem Leben ein. Und der IRON DOG® N°01 leistet dabei auch auf kleinstem Raum Großartiges. Das liegt an seiner erfrischend natürlichen Art, seiner ganz besonderen Ausstrahlung und seinem warmen Wesen.
Strahlt Persönlichkeit aus
Die Feuerstelle war in der Geschichte immer wieder ein beliebter Treffpunkt. Mit dem Iron Dog N°2 wird sie auch zum Anziehungspunkt. Denn mit einer besonderen Mischung aus Kraft und Ästhetik strahlt dieser Hund nicht nur Wärme aus, sondern auch Persönlichkeit.
Große Glaskeramikscheibe für maximalen Feuergenuss
Zeit, Muße, Wohlbefinden – es braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Beim IRON DOG® N°04 reichen ein paar Holzscheite und ein warmes Plätzchen am Feuer, das dank der großen Panoramascheibe zum sichtbaren Anziehungspunkt wird.
Ein Kaminofen mit Herdplatte
Der IRON DOG® 06 von BRUNNER ist im besten Sinne eine Kochmaschine. Er ist relativ schwer und gewährleistet einen sicheren Stand bei allen Vorgängen, auch beim Kochen. Mit ihm kann geheizt, auf der Kochplatte gekocht, im Ofen gebacken und über der Glut nach fertigem Abbrand sogar perfekt gegrillt werden. Da das Grillen im Kaminofen stattfindet, werden übermäßige Gerüche gleich durch den Schornstein abgeführt, dem Grillerlebnis im geschlossenen Raum steht nichts im Weg.
- Grillen & Backen
Diese Öfen verfügen über ein Backofenfach, eine Kochplatte und manchmal auch über einen Grillrost. Während man mit ihnen die köstlichsten Gerichte zaubert, wird der Raum natürlich auch mollig warm. Holzbetriebene Küchenherde waren früher ganz normal und erfreuen sich heute zunehmend wieder großer Beliebtheit. Nicht nur wegen ihrer Heizleistung und weil sie jeden Küchenraum optisch aufwerten, sondern auch, weil im Holzofen zubereitete Speisen einfach um so viel aromatischer schmecken. Während im Ofenfach der Kuchen köstlich locker und saftig wird oder der Eintopf auf der Herdplatte langsam vor sich hin köchelt, muss nur gelegentlich das Holzfach nachgefüllt werden.
Der IRON DOG® 06 von BRUNNER besticht nicht nur durch sein puristisches Design, nach dem fertigem Abbrand kann über der Glut sogar hervorragend gegrillt werden. Das Grillen findet dabei im Kaminofen statt. Vor Gerüchen in geschlossenen Räumen muss man aber keine Angst haben, sie werden durch den Schornstein sofort ins Freie abgeleitet. - Tipps
Wer mit einem Kaminofen backt, kocht und grillt, wird ein Gefühl dafür entwickeln, wann die Hitze passt und wie lange die Gerichte zum Garen brauchen. Denn anders als bei einem Elektroherd lässt sich die Temperatur nicht per Knopfdruck einfach hoch oder runter regulieren. Ein paar Grundregeln:
- Zum schnellen Erwärmen von Wasser oder Speisen sollte der Topf direkt über der Feuerstelle platziert werden, hier ist die Temperatur immer am höchsten. Mit einem Verschieben des Kochgeschirrs auf die Seite wird die Gefahr von Anbrennen oder Überkochen gebannt, weil hier die Platte weniger heiß ist.
- Beim Gebrauch des Backfaches empfiehlt es sich, zu Beginn lieber schwach zu heizen – gute Braten brauchen sowieso Zeit – und am Ende mehr Holz nachzulegen, damit alles resch und braun wird.
- Ist das Holzfeuer bis auf die Glut heruntergebrannt, kann gegrillt werden. Dazu wird einfach der Grillrost im Feuerraum oberhalb der Glut eingeschoben.
Zeitlos, reduziert in Design & Optik
Mit seinem neuen Feuerraum aus speziellem Wärmebeton ist der IRON DOG® 07 noch robuster, noch effizienter und macht noch mehr Spaß als seine Geschwister. Praktische Features wie eine separate Tür zum Befüllen und das komplett neue Design machen ihn zum besten IRON DOG®, den es je gab.
Der IRON DOG® Gussofen Das Material
Kaminofen aus Gusseisen
Der IRON DOG® ist zu 100 Prozent aus Gusseisen, made in Germany. Gusseisen zählt zu den hochwertigen Materialien, es hat die höchste Wärmeleitfähigkeit, es ist langlebig und ausgesprochen robust und erfüllt strenge gesundheits- und umwelttechnische Auflagen. Aufgrund seiner geringen thermischen Wärmeausdehnung verformt sich Gusseisen außerdem nicht. Der IRON DOG® ist zwar mit 130 bis 300 Kilogramm Gewicht (je nach Modell) nicht leicht, hat aber dadurch auch einen sicheren Stand bei allen Vorgängen – auch beim Kochen.
Auch bei größter Hitze beständig
Gusseisen ist annährend doppelt so dick wie Stahlblech – das in der Regel für Kaminöfen verwendet wird – was seine längere Wärmespeicherung erklärt. Auch die Verteilung der Wärme ist besser, sie fühlt sich behaglich an, denn ein Kaminofen aus Gusseisen verbreitet wohlige Strahlungswärme, die mit der Strahlung der Sonne vergleichbar ist.
Treffen die Strahlen im Infrarotbereich auf einen festen Gegenstand, beginnt dieser schneller zu schwingen, erwärmt sich und gibt diese Energie wiederum als Wärme ab. Strahlungswärme wird vom Menschen als sehr angenehm empfunden, so als werde man von innen her gewärmt.
Gleichzeitig verändert sich die Luftfeuchtigkeit nicht und es kommt bei Strahlungswärme auch nicht zu Staub- und Luftverwirbelungen, was nicht nur Allergiker freut. Ein weiterer Vorteil: Die Wärme im Raum wird höher wahrgenommen, als sie in Wirklichkeit ist, und zwar um bis zu zwei Grad Celsius. Mit einem Kaminofen aus Gusseisen erhält man also einen hohen Wirkungsgrad bei gleichzeitig niedrigem Holzverbrauch beziehungsweise anderem Brennstoff. Es gibt auch Anlagen für Braun- oder Steinkohle. Die hat zwar die höchste Wärmeleistung, ist aber auch deutlich teurer. Die Holzscheite sollten am besten aus Hartholz wie Buche, Eiche oder Erle sein.
Funktionsweise -
die Technik dahinter
Für vorrangig Wärme – Ein Kaminofen macht angenehme Strahlungswärme
Natürlich bieten einige Geräte ein größeres Glaskeramikformat für mehr Sicht aufs Feuer, jedoch steht beim Kaminofen der Serie IRON DOG® klar die Wärme im Vordergrund.
In einem warmen Raum fühlt man sich einfach wohl. Dabei ist dieses Wohlfühlen nicht nur auf die Temperatur zurückzuführen. Entscheidend ist das Raumklima. Vor allem Strahlungswärme wird – im Gegensatz zur Konvektionswärme – als sehr angenehm empfunden. Sie funktioniert ähnlich wie die Strahlen der Sonne. Die bewegen sich im Raum und treffen dort auf feste oder flüssige Gegenstände. Diese absorbieren die Strahlen und werden dadurch von innen aufgewärmt.
Strahlungswärme geht den Menschen tatsächlich unter die Haut. Dahingegen fungiert bei Konvektionswärme die Luft als Energieträger. Sie transportiert Wärme nur an einen anderen Ort.
Ausgeklügelte
Verbrennungsluftzufuhr
Eine ausgeklügelte Zuführung der Verbrennungsluft sorgt für eine langsame und gleichmässige Entgasung der Holzscheite bei geringsten Emissionen bzw. Verbrennungsrückständen. Die Primärluft (1) strömt direkt in die Glutwanne und treibt sanft die Entgasung an. Die Sekundärluft (2) hält die Glasscheibe sauber und durchmischt die Brenngase mit dem notwendigen Sauerstoff vor dem Flammkanal (3).
Mit der Tertiärluft (4) werden die im hinteren Bereich des Feuerraumes austretenden Gase zeitnah durchmischt und zur Zündreaktion gebracht. Die Bedienung erfolgt mit einem einzigen Stellelement (5). Einfacher kann ein Holzofen nicht bedient werden. Der hohe Wirkungsgrad wird durch große Wärmeaufnahmeflächen in Kombination besonderer Heizgasumlenkungen erreicht. Befeuert werden kann der Gusseisenofen „eiserner Hund“ in der Ausführung Multi-Fuel nicht nur mit Holz, sondern auch mit schwarzem Brennstoff wie Kohle oder Torf.
FAQ IRON DOG®
- Wer entsorgt den Kaminofen?
Erfüllt der Kaminofen nicht mehr die gesetzlichen Vorschriften, weil er die Immissionswerte nicht mehr einhält oder einfach ein neues Gerät angeschafft werden soll, stellt sich die Frage: Wohin mit dem alten? Sofern er mit einem Filter nachgerüstet werden kann, lässt er sich gebraucht verkaufen. Defekte oder nicht mehr zulässige Öfen sind Sperrmüll, der entweder auf der Deponie oder einem Recyclinghof entsorgt werden kann. Sofern man ihn selbst transportieren kann, die meisten Geräte sind schwer und lassen sich nicht ohne weiteres verladen. Außerdem können beim Abbau – vor allem bei älteren Öfen – gefährliche oder gesundheitsschädliche Stoffe wie Asbest verbaut worden sein. Besser ist es, ein entsprechendes Entsorgungsunternehmen damit zu beauftragen. Bei Fragen kann auch hier der Schornsteinfeger weiterhelfen.
- Wann den Kaminofen austauschen?
Die Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) legt Grenzwerte von Feuerstätten fest, die in Deutschland nicht mehr überschritten werden dürfen. So soll einer steigenden Feinstaub- und Kohlenmonoxid-Belastung der Luft vorgebeugt werden. Es müssen daher alte Einsätze gegen neue emissionsarme Anlagen getauscht werden. Ob dein Gerät davon betroffen und was dazu zu beachten ist, kannst du hier nachlesen.
- Wer reinigt den Kaminofen?
Um die Reinigung seines Kaminofens kümmert sich in der Regel der Ofenbesitzer selbst. Wichtig ist, dass es regelmäßig gemacht wird, um stets ein optimales Heizergebnis zu bekommen. Im Ofen und im Ofenrohr sammeln sich durch die Verbrennung nämlich Rückstände an. Auch Rußablagerungen beeinträchtigen die Funktionsfähigkeit der Feuerstätte. Am besten man reinigt seinen Kaminofen vor jeder Heizperiode und spätesten dann, wenn diese Anzeichen auftreten:
- Die Scheiben des Kaminofens sind sehr verrußt.
- Das Holz schwelt eher vor sich hin, anstatt dass es richtig brennt.
- Egal, wie viel man heizt, man erzielt im Kaminofen keine hohe Temperatur. Der Grund: Die Verbrennung ist nicht vollständig.
Gesetzlich ist außerdem die ständige Überprüfung, Reinigung und Wartung von Feuerstätten und Schornstein durch den Bezirksschornsteinfeger vorgeschrieben, meistens zwei bis dreimal pro Jahr.
- Kaminofen wasserführend, was ist das?
Vor dem Holzofen sitzen, dem Flammenspiel zuschauen und die Wärme genießen, für viele Wohnungs- oder Hausbesitzer sind dies wichtige Gründe für einen Kaminkauf. Dabei gibt es Geräte, die noch mehr können. Wasserführende Anlagen versorgen auch das Warmwasser- und Heizungssystem des Hauses mit Wärme. Vor allem in den Übergangszeiten, also im Frühjahr und im Herbst, zahlen sie sich aus. Mit zwei Abbränden pro Tag unterstützten sie das Heizsystem, die Hauptheizung muss dann nicht mal extra anspringen. Außerdem schont ein wasserführender Ofen die Umwelt, denn der Brennstoff Holz ist CO2-neutral. Wie funktioniert ein wasserführender Kaminofen? Er gibt nur einen Teil der Wärme aus der Verbrennung an den Aufstellraum ab. Der andere Wärmeteil gelangt in einen Pufferspeicher. Von dort wird er der Zentralheizung zugeführt.
- Mit einem Kaminofen heizen – ist das umweltschonend?
Hast du gewusst, dass in Deutschland mehr Holz nachwächst als abgebaut wird? Der wohl schönste Rohstoff der Welt ist zugleich auch einer der umweltschonendsten. Nicht nur ist das Heizen in Kaminöfen, Kaminen oder Kachelöfen nahezu CO2-neutral, es bedient sich auch einer nachwachsenden, natürlichen Energiequelle direkt vor der Haustüre. Es entsteht zudem wenig Schwefeldioxid und im Gegensatz zu Gas oder Öl sind die Transportwege von Holz denkbar kurz, da es in heimischen Wäldern wächst. Zudem unterliegt es auch keinen großen Preisschwankungen durch politische Konflikte oder externe Faktoren. Dabei ist zu beachten, dass umweltfreundliches Heizen nur durch eine richtige Handhabung des Kaminofens zu erreichen ist. Sorgen Sie immer für genügend Zuluft und benutzen Sie nur trockenes und unbehandeltes Brennholz. Alles was man im Holzofen einheizt, findet sich kurz darauf im eigenen Garten wieder. Müll im Ofen ist Gift im Garten.
- Wie sicher ist das Heizen mit dem Kaminofen?
Viele Menschen machen sich Gedanken um die Sicherheit ihrer Familie beim Kauf eines Kaminofens. Dabei ist dieser, eine richtige Bedienung und die Einhaltung von Sicherheitsstandards vorausgesetzt, ein sicheres System.
- Für wen sind Kaminöfen ideal geeignet?
Auch Menschen, die kein Eigenheim besitzen, wollen oft nicht auf die gemütliche Atmosphäre eines Kaminfeuers verzichten. Für ebenjene ist ein Kaminofen perfekt geeignet. Während man bei einer handwerklich gebauten Anlage mehrere tausend Euro in den Bau einer fest installierten Kamin- oder Ofenanlage investiert, kann ein Kaminofen auch zu einem späteren Zeitpunkt demontiert und umgezogen werden. Vor allem für Mieter und jüngere Menschen hat dies den Vorteil, nicht unnötig in ein fremdes Haus oder eine fremde Wohnung zu investieren. Auch wem das nötige Kleingeld für einen aufwendigen Kamin oder Speicherofen fehlt, kann mit einem Kaminofen glücklich werden. Als eigenständige Anlage ist ein Kaminofen preiswerter und bietet ebenfalls Atmosphäre und angenehme Wärme pur, inklusive tollem Design.
- Kaminofen raumluftunabhängig, was bedeutet das?
Jedes Feuer braucht Sauerstoff, damit es brennen kann. Kaminöfen holen sich diesen Sauerstoff entweder aus dem Aufstellraum oder von außen, entsprechend sind es raumluftabhängige oder raumluftunabhängige Anlagen.
- Ein raumluftabhängiger Kaminofen bezieht die Verbrennungsluft aus dem Raum, in dem er steht. Das ist vor allem bei älteren Häusern mit einer niedrigen Dämmung gut machbar, weil Sauerstoff durch Ritzen und Fenster nach innen gelangt, ein Außenluftanschluss ist nicht nötig. Aber es muss, sobald der Kaminofen brennt, auf regelmäßiges Lüften des Raumes geachtet werden.
- Ein raumluftunabhängiger Kaminofen funktioniert mit externer Verbrennungsluftzufuhr. Die gelangt über einen Außenluftanschluss zum Gerät, das eine Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) haben muss. Ein raumluftunabhängiger Ofen wird meist bei modernen Passiv- und Niedrigenergiehäusern eingebaut. Auch eine Lüftungsanlage im Haus bedingt aus Sicherheitsgründen einen raumluftunabhängigen Kaminofen. Raumluftunabhängige Geräte gibt es logischerweise nicht bei offenen Kaminanlagen, weil sie keinen geschlossenen Brennraum haben.
- Kaminofenkauf: Gusseisen oder Stahlofen?
Holzfeuerstätten gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, auch Kaminöfen. Meistens besteht der Ofenkörper aus Stahlblech mit Schamotteauskleidung oder aus Gusseisen, wobei Gusseisen zu den Materialien zählt, die am hochwertigsten sind. Auch, weil es unter allen Ofenbaumaterialien die höchste Wärmeleitfähigkeit aufweist. Gusseisen ist langlebig und sehr robust, es besteht zu über zwei Prozent aus Kohlenstoff, deswegen wird es vornehmlich für Bauteile verwendet, die viel aushalten müssen. Man kann Gusseisen nicht schmieden wie Stahl, sondern nur gießen. Wo Stahl sich spannt und dehnt, verformt sich Gusseisen überhaupt nicht, die Passungen sind deswegen sehr viel genauer.
- Kaminofen Gusseisen sind schwer – was muss ich beachten?
Ein Ofen aus Gusseisen hat ein stattliches Gewicht. Vor allem in älteren Gebäuden kann die Statik Probleme bereiten beziehungsweise kann es sein, dass die Böden dem Gewicht des gusseisernen Ofens nicht standhalten. Man sollte daher unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen, eventuell müssen Böden und Decken verstärkt werden. In der Regel ist es aber so, dass zwar jedes Haus seine eigene Bauweise hat, in den meisten Gebäuden aber ein Ofen platziert werden kann, egal ob es aus Stahl oder Gusseisen gefertigt ist. Allerdings gilt es vorab genau zu überlegen, wo genau der Gusseisenofen aufgestellt werden soll und für welchen Stil man sich entscheidet, sprich, ob das Gerät mit der Wohnungseinrichtung harmoniert.
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