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Heiztechnik

Heizzentrale
BHZ

Produktvorteile:

  • Intelligente Steuerung aller Wärmeerzeuger und -verbraucher in einem System
  • Modularer, platzsparender Aufbau – ideal für Neu- und Altbau
  • Einbindung von Photovoltaik zur Nutzung von Eigenstrom für Wärmegewinnung
  • Einfache Bedienung über Touchdisplay oder myBRUNNER App
  • Erweiterbares Plug & Play-System mit Funktionsgarantie
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Hinweis: BRUNNER Produkte werden ausschließlich vom qualifizierten Fachbetrieb angeboten und verkauft - nicht von BRUNNER selbst. Bitte wende dich an einen Handwerksbetrieb in deiner Nähe.
Heizzentrale BHZ 3.0 kombiniert mit Puffespeicher vor weißem Hintergrund
Heizungsraum mit Pelletheizung und Heizzentrale
Boiler room with log wood heating system, heating center and buffer tank

Technische Daten
& Downloads

Verkleidung
167,8 x 67,0 x 117,7 cm
Stellfläche
0,52 m² zzgl. Systemspeicher
Displayausführung
Touchdisplay 5,7" VGA (16 Bit)
Hinweise
BHZ = Heizzentrale + Systemspeicher; erweiterbar durch zusätzliche(n) Pufferspeicher; externer Zugriff über Internet möglich
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    Bestandteile der Heizzentrale

    Die Wunderbox, die alles vereint

    Eine Heizung ist nur so gut, wie ihre Steuereinheit

    Regenerative Energien nutzen und den Einsatz fossiler Wärmeträger so weit wie möglich reduzieren: Mit der BRUNNER Heizzentrale (BHZ) wird aus deiner Heizung ein intelligentes Heizsystem.

    In die Konzeption der BHZ haben wir unsere jahrzehntelange Erfahrung, die Wünsche unserer Kunden und Handwerkspartner sowie aktuelle, technische Entwicklungen einfließen lassen. Entstanden ist ein wandel- und erweiterbares System, das die moderne Heizung intelligent regelt. Eben ein Heizsystem der Zukunft.

    Heizraum mit Scheitholzheizung, Heizzentrale und Pufferspeicher

    Heizkonzepte mit Zukunft

    Außenansicht Haus mit Garten, E-Auto lädt in Carport, Ofen brennt im Wohnzimmer, PV-Anlage auf Dach, Wärmepumpe im Hof

    Wärmesysteme für Haus & Lebenssituation

    Der Einsatz von regenerativen Wärmequellen ist nicht nur sympathisch, sondern auch vom Gesetzgeber vorgesehen. Die sich daraus ergebenden Kombinationsmöglichkeiten sind groß. Eine Heizlösung im Neubau wird sich von der einer Altbausanierung unterscheiden. Die Lebenssituation entscheidet, welcher Bedienaufwand bewältigt werden kann. Systemspeicher und Hydraulikbox können direkt gekoppelt zusammenstehen oder räumlich voneinander entfernt aufgestellt werden. Ob einfach oder komplex – es lässt sich in jedem Fall mit einer BRUNNER Heizzentrale realisieren.

    Baumpflanze auf bemooster Rinde

    Regenerative Erträge haben immer Vorfahrt

    In Ausführung mit fossilen Wärmeerzeugern entscheidet der Betreiber, ob diese als wärmetechnisches Backup oder als Hauptheizung genutzt werden. Das Konzept ist auch hier klar vorgegeben: Regenerative Energien nutzen und den Einsatz fossiler Wärmeträger so weit wie möglich reduzieren. Sollte sich die Lebenssituation ändern, lässt sich die Wahl der Wärmeerzeuger und -verbraucher entsprechend anpassen.

    Hausdach mit PV-Anlage

    Perfekte Integration von Solarstrom

    Die Vergütung für selbst erzeugten Solarstrom wird immer geringer, während die Strompreise für den Privatgebrauch weiter steigen. Eigentümer von Photovoltaikanlagen suchen Möglichkeiten, nicht nur den Haushaltsstrom zu erzeugen, sondern auch mit eigenem Strom zu heizen.

    Mit der BRUNNER Heizzentrale lässt sich überschüssiger Solarstrom als weitere Wärmequelle nutzen. BRUNNER hat eine einfache Plug & Play Lösung für das Handwerk entwickelt. Ohne Spezialkenntnisse lassen sich Photovoltaiksysteme ab 3 kWp universell in das Heizkonzept der BRUNNER Heizzentrale integrieren. Alle erforderlichen Komponenten (Stromzähler, Leistungsregler) sind aufeinander abgestimmt.

    Solarstrom in Wärme umzuwandeln kann so einfach sein. Für die sinnvolle Einbindung des überschüssigen Solarstroms in nutzbaren Temperaturniveaus ohne Bereitstellungsverluste und Hilfsenergiebedarf ist die BRUNNER-Heizzentrale mit dem Innovationspreis und dem Bayerischen Staatspreis des Wirtschaftsministeriums ausgezeichnet worden. Darüber hinaus wird die Heizungsoptimierung mit einer BHZ vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) großzügig gefördert.

    Immer Frisches Wasser

    Der in der BRUNNER Heizzentrale verbaute Plattenwärmetauscher erwärmt das Wasser erst bei Bedarf auf die gewünschte Temperatur. Nur die gerade benötigte Warmwassermenge wird erwärmt – nicht mehr und nicht weniger. Je nach Ausführung sind Zapfraten bis 40 l/min möglich. Damit kann auch zeitgleich in mehreren Bädern oder Wellness-Bereichen Warmwasser genutzt werden, ohne dass Temperaturschwankungen auftreten. 

    Hände mit Wassertropfen während des Duschens
    BRUNNER Systemspeicher für Heizzentrale

    Der Systemspeicher

    Hier werden alle Wärmeströme gesammelt, gespeichert und nach Bedarf wieder abgegeben. Dieser Pufferspeicher ist als Schichtladespeicher ausgeführt und für den Einsatz regenerativer Wärmeträger optimiert. Das Ziel der Schichtenspeicherung ist es, eine Durchmischung des Speicherwassers bei der Be- und Entladung zu vermeiden. Weil warmes und kaltes Wasser eine unterschiedliche Dichte aufweisen, kommt ein stabiles Temperaturprofil zustande. Heißes Wasser ist leichter und steigt nach oben. Kälteres Wasser sammelt sich im unteren Bereich an.

    Sind alle Wärmeerzeuger und -verbraucher so aufeinander abgestimmt, dass keine hohen Ein- und Ausströmgeschwindigkeiten entstehen und die Erträge nur in den Speicherbereich eingespeist werden, in den sie vom Temperaturniveau her passen, bleibt dieses thermische Schichtprofil erhalten. Durch den Einsatz von Trennblech und Schichtladerohr können auch hohe Volumenströme beruhigt und Durchmischungseffekte bei extremen Nutzungsbedingungen minimiert werden.
    Auf die richtige Größe kommt es an. Es stehen Pufferspeicher von 750-4.000 Liter Fassungsvermögen zur Auswahl. Die größeren Kessel ab 3.000 Liter werden dann verwendet, wenn besonders viel Wärme erzeugt und gespeichert werden soll – meist in Verbindung mit einem Scheitholzvergaser.

    Heizlösungen mit der Heizzentrale

    Pelletlager mit Maulwurf

    Konzept 1: Heizen mit Pellets - die vollautomatische Holzheizung

    Pelletkessel ersparen die Arbeit mit dem Stückgut und machen unabhängig von der Preisentwicklung für Öl, Gas und Strom. Natürlich kann eine Pelletheizung auch im Sommer betrieben werden. In der Praxis bewährt sich die Kombination mit einer Solaranlage. Diese muss nicht groß ausfallen, da die Trinkwassererwärmung im Vordergrund steht. Das Konzept der BRUNNER Heizzentrale unterstützt thermische als auch photovoltaische Solaranlagen.

    Zur Pelletheizung mit Solareinbindung
    Scheitholzheizung, Systemspeicher und Heizzentrale in Heizraum

    Konzept 2: Heizen mit Scheitholz - für hohen Wärmebedarf

    Scheitholz ist der am häufigsten eingesetzte Holzbrennstoff und älteste Form des Holzheizens. Je nach Größe und Leistung eines Holzvergaserkessels wird in der Heizsaison alle 2-3 Tage ein Abbrand gestartet. In Kombination mit einer Solaranlage muss der Kessel in den Sommermonaten für die Warmwasserbereitstellung nicht gefeuert werden.

    Zur Scheitholzheizung mit Solareinbindung
    Wärmepumpen-Ofenheizung

    Konzept 3: Wärmepumpen-Ofenheizung - zur Unterstützung der Wärmepumpe

    Im Neubau sind Wärmepumpen heute eine Selbstverständlichkeit. Luft-Wasser-Wärmepumpen haben aufgrund des geringeren Installationsaufwandes den höchsten Marktanteil. Ihr Funktionsprinzip: sie entziehen der Außenluft Wärme und geben diese an das Heizsystem ab. Mit nur einem Kilowatt Betriebsstrom kann mit der heutigen Technik bis zu fünfmal so viel Heizleistung erzielt werden.

    Zur Wärmepumpen-Ofenheizung

    Basis einer Systemlösung

    Am Systemspeicher der BRUNNER Heizzentrale können systemfremde Wärmepumpen hydraulisch eingebunden werden. Funktioniert, ist aber nicht perfekt. Eine gute Wärmepumpenheizung benötigt ein Konzept, bei dem alle Komponenten nicht nur hydraulisch, sondern auch geregelt aufeinander abgestimmt sind. Unverzichtbar, damit im Einfamilienhaus alle Wärmeerzeuger und –Verbraucher als eine gemeinsame Heizlösung funktionieren. Systemspeicher und Hydraulikbox der BRUNNER Heizzentrale sind speziell auf die Anforderungen der BRUNNER Wärmepumpe ausgelegt. Eine zentrale Steuerung mit einer gemeinsamen Software. Nur in dieser Ausführung lassen sich Heizung und weitere Wärmeerzeuger zu einem schlüsselfertigen Heizkonzept kombinieren.

    Individuelle Kamin- und Ofenanlagen mit wasserführenden Holzbrandfeuerungen werden von Fachbetrieben des Ofenbauerhandwerks gestaltet.

    Die BRUNNER Wärmepumpe kann mehr. Sie ist nicht nur Lieferant, sondern in das Zusammenspiel der Wärmeerzeuger eingebunden: Wird ein wasserführender Ofen eingeheizt, wartet die BRUNNER Wärmepumpe ab, ob die zeitnah zu erwartenden Wärmeerträge ausreichen. Erzeugt die Photovoltaikanlage Überschüsse, wird entschieden, ob diese über den Betrieb der Wärmepumpe energetisch vervielfacht werden oder den Elektrostab im Systemspeicher direkt beheizen. Und wenn Wärme benötigt wird, entscheidet die Anforderung über das Temperaturniveau. Nur so viel wie sein muss.

    Heat pump in front of a house wall

    Blätterbroschüre

    Weitere Informationen zu diesem Produkt findest du in der Blätterbroschüre

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    FAQ Heizzentrale

    Brunner Handwerkersuche

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