1. Bezugssicherheit – Wärme die nachwächst
In Deutschland gibt es rund 11,4 Millionen Hektar Wald. Das entspricht etwa 32 Prozent der Gesamtfläche des Landes und circa 3,7 Milliarden Festmeter Holzvorrat. Das Gute: Holz ist ein ständig nachwachsender Rohstoff. Nicht umsonst kommt der Begriff Nachhaltigkeit ursprünglich aus der Forstwirtschaft. Geprägt hat ihn Hans Carl von Carlowitz. Schon vor 300 Jahren hatte er richtigerweise gefordert, dass man für eine langfristige Bewirtschaftung des Waldes nur soviel Holz ernten darf, wie wieder nachwächst. Nach dem deutschen Waldbauernverband ist hierzulande der Zuwachs sogar größer als der Verbrauch.
2. Heimischer Brennstoff – vor der Haustür
Unschlagbar sind die kurzen und schnellen Wege beim Holzeinkauf. Holz braucht nicht über tausende von Kilometern gefahren zu werden. Entsprechend gering ist die ökologische Belastung durch Gewinnung, Transport und Verarbeitung, Brennholz ist regional überall verfügbar und wird von lokalen Holzhändlern und Holzbauern geliefert.
3. Umwelt und Klima – alles in Balance
Pflanzen und Bäume wandeln stetig die Energie des Sonnenlichtes in Biomasse um. Photosynthese heißt dieser Vorgang. Dafür holt sich die Pflanze CO2 aus der Atmosphäre. Den Kohlenstoff (C) verwendet sie fürs Wachstum, den Sauerstoff (O2) setzt sie wieder frei. Holz ist also pure gespeicherte Sonnenenergie, die nach Belieben genutzt werden kann. Beim Verbrennen zeigt sich der große Vorteil von Holz im Vergleich zu fossilen Brennstoffen wie Erdöl: Es entsteht nämlich nur so viel CO2, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Heizen mit Holz ist somit klimaneutral. Wer mit Holz heizt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Expertentipp
Die Rechnung geht nur auf, wenn der Verbrennungsvorgang optimal und sauber abläuft. Achte beim Kauf auf die Qualität des Brennstoffes. Zertifizierte Pellets sind optimal. Scheitholz und Hackschnitzel sollten naturbelassen, lange genug gelagert und trocken sein. Für die effiziente Verbrennung und somit die beste Wärmenutzung sorgt die BRUNNER – elektronische Ofensteuerung EOS.
4. Stabile Kosten – Holz rechnet sich
Anders als der Ölpreis, dessen Tageskurse stark schwanken können, ist der Preis für Holz wesentlich günstiger, stabiler und die Kosten sind entsprechend kalkulierbar.
Am preiswertesten ist Ofen- und Kaminholz, wenn es selbst geschlagen oder gesammelt wird. Auskunft geben die örtlichen Forstämter. Sie weisen bestimmte Gebiete aus, in denen eine vereinbarte Menge Holz eingesammelt werden darf. Der Raummeter kostet meist zwischen 25 und 30 Euro.
Allerdings ist das Holz frisch und muss erst noch gelagert werden. Um Holz selber zu schlagen, ist ein sogenannter „Brennholzführerschein“ nötig. In der Regel erhalten Laien aber eher selten eine Fällerlaubnis. Generell gilt beim Preis: Je mehr veredelt das Holz ist, desto teurer. Daher auch der Preisunterschied zwischen Hackschnitzel, Scheitholz und Pellets.
5. Atmosphäre – heimelig und angenehm
Wenn der letzte Ölkessel ausgeht, bleibt immer noch das Holzfeuer. Und das tut so gut! Vielleicht ist es irgendwo in den menschlichen Genen gespeichert: Wo ein Feuer brennt, zieht es einen hin. Feuer bedeutet Sicherheit und vor allem Wärme. Die ist im heutigen Alltag ganz selbstverständlich geworden, fast niemand muss mehr frieren – so gut hatten es unsere Vorfahren vor Hunderten und Tausenden Jahren nicht. Und trotzdem behält das Feuer seine Anziehungskraft und seinen Stellenwert. Es ist seit jeher ein treuer Begleiter des Menschen. Atmosphäre ist eines der wichtigsten Argumente bei der Anschaffung eines Ofens oder Kamins.
Hier gibt es eine Orientierungshilfe für die unterschiedlichen Holzofenarten.
Fazit
Die Vorteile, die für den Brennstoff Holz sprechen, sind nicht von der Hand zu weisen. Ein nachhaltiger, heimischer Brennstoff, der noch dazu in der Kostenstruktur stabil ist. Was will man mehr?
Expertentipp
Heizen mit Holz ist klimaneutral. Wer mit Holz heizt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Achte jedoch auf qualitativ hochwertiges Holz. Das Holz sollte naturbelassen, lange genug gelagert und trocken sein. Die elektronische Ofensteuerung EOS kann dich bei der besten Wärmenutzung und effizienten Verbrennung unterstützen.