Lagerfeueratmosphäre in den eigenen vier Wänden: Ein offener Kamin für die schönsten Momente
Er ist die ursprünglichste Feuerstelle überhaupt: ein offener Kamin. Keine trennende Glasscheibe, stattdessen freier Blick aufs lodernde Flammenspiel. Man ist ganz nah dran, kann das Feuer spüren, riechen, hören. Ein Erlebnis für die Sinne. Die Heizleistung ist bei einem offenen Kamin eher nebensächlich, es geht um Atmosphäre pur.
Mit dem Urfeuer® bringt BRUNNER das Feuer in seiner ursprünglichsten Art zurück. Als offenen Kamin ohne Glasscheibe, aber mit ausgereifter Technik für einen störungsfreien und sicheren Betrieb auch in modernen, dichten Wohngebäuden. Zum Träumen, Entspannen und Wohlfühlen. Ein Entschleuniger in einer hektischen Zeit.
Die Merkmale
- 1. Ursprünglich & viel Gestaltungsspielraum
Natürlich ist so ein Ambientekamin mit offenem Feuer nicht zum Heizen gedacht. Durch seinen geringen Wirkungsgrad gibt er deutlich weniger Wärme an den Raum ab als einer mit Glaskeramikscheibe. Offene Kamine sind einzigartig in der Konstruktion und werden zum reinen Wohlfühlen und Genießen konzipiert, entwickelt und produziert. Die Gestaltung des Feuertischs und der Kaminhülle erfolgt nach deinen individuellen Vorstellungen. Ein offener Kamin verfügt über eine Brennmulde sowie einen Rauchabzug. Bis zu 5 kg Brennstoff findet auf einem Feuerrost oder Feuerblock Platz, damit ausreichend Sauerstoff ans Feuer gelangen kann.
- 2. Funkenschutzgitter
Ein wichtiges Detail für eine offene Kaminfeuerstelle ist der Funkenschutz. Egal ob „funkendes“ Nadelholz benutzt wird oder nach dem Abbrand aus einem Sicherheitsbedürfnis der Feuerraum vor herausfallenden Glutstücken gesichert werden soll. Dieses Sicherheitsdetail wird bei allen Urfeuer-Kaminen serienmäßig verbaut. Das Funkenschutzgitter aus schwarz lackiertem Edelstahlgeflecht wird über eine leichtgängige und stabile Führung nach oben versenkt. Technisch wie bei einer Glaskeramik geführt und mit Ausgleichsgewichten versehen.
Das Schöne daran, auch im versenkten Zustand ist keine Technik sichtbar, da dieses Gitternetz mit seiner Mechanik in einem schmalen Spalt zwischen den Feuerschutzplatten geführt wird. Die Zugänglichkeit ist einfach und leicht, da sich die Feuerschutzplatten ohne Werkzeug aushängen lassen. Bleibt nur noch zu erwähnen, dass während eines Abbrands mit heruntergezogenem Funkenschutz dieses Gitter nicht „sichtbar“ ist, also optisch nicht wahrgenommen wird.
- 3. Patentiertes Zu- und Abluftsystem
Für den Urfeuer® Kamin hat BRUNNER ein ausgeklügeltes Zu- und Abluftsystem entwickelt. Offene Kamine entziehen dem Aufstellraum nämlich viel der vorhandenen Luft, rund 300 bis 400 Kubik/h. Das ist in älteren Gebäuden meist kein Problem, das Nachströmen von Frischluft wird über undichte Stellen, über Ritzen und Spalten in Fenstern und Türen sichergestellt. Bei dichter Bauweise und in gut gedämmten Häusern ist das nicht möglich. Hier wird die Luft im Raum immer weniger. Dadurch kommt es zu einem Unterdruck, Rauchgase können in den Wohnraum gelangen. Um genau das zu verhindern, regeln Urfeuer® Kamine den Druckausgleich über ein Zu- und Abluftsystem.
- 4. Kein Rauch im Wohnraum
Das entsprechende Ergebnis wird mit einem großzügig dimensionierten Außenluftanschluss erreicht. Das Feuer im offenen Kamin bekommt somit genügend Nachströmluft, die vorgewärmt und gezielt an die Feuerstelle geführt wird, um Zugphänomene zu verhindern. Vor der Feuerraumöffnung bildet sich ein „Luftvorhang“, der verhindert, dass Rauchgase ausströmen. Dieses Höchstmaß an Sicherheit hat BRUNNER über Jahrzehnte entwickelt und sich sogar patentieren lassen. Einzigartig ist auch die Verwendung einer speziellen Simulationssoftware für Strömungsprofile und Strömungsgeschwindigkeiten der Gas- und Luftmengen.
Die drei
Formatvarianten
Der flache Kamin: Optional auch mit Kochfunktion
Den Urfeuer® Kamin gibt es gibt es in verschiedenen Ausführungen, eine davon ist im flachen Format. Mit diesem liegt man richtig, wenn man sich an das offene Feuererlebnis rantasten möchte. Es bietet nur eine offene Seite und ist somit für alle Neulinge des offenen Feuerraums gut geeignet.
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Außerdem gibt es das flache Format auch mit Kochfunktion: Es wird in die Küchenzeile eingefasst und kommt als vollwertiger Küchenkamin zum Einsatz. Eine Arbeitsplatte ist davor gelagert. Auf dem Kamin lässt sich das ganze Jahr über grillen, unabhängig vom Wetter.
Braten garen auf dem Grillspieß stundenlang und ganz sanft vor sich hin über der offenen Feuerstelle. Der Spieß ist zur Feuerraum-Rückwand positioniert und dreht sich mit einer Geschwindigkeit von zwei Umdrehungen pro Minute. Neben Fleisch verleiht diese Art der Zubereitung mit Holzfeuer aber auch Fisch oder Gemüse eine besondere Note, sie werden im Flächengrill gebrutzelt. Grillgerüche werden über den Schornstein abgeführt, ein Dunstabzug ist in den Küchenkamin integriert.
Der Panoramakamin: Atmosphäre hautnah von drei Seiten
Diese Variante bietet dir eine sehr großzügige Sicht auf das knisternde Flammenspiel, so dass du das behagliche Feuererlebnis von verschiedenen Blickwinkeln im Raum genießen kannst.
Der rundum offene Kamin: Pure Lagerfeueratmosphäre
Die genialste Variante, allerdings unbedingt freistehend aufzubauen, ist das Urfeuer® 4free. Es macht mächtig Eindruck und hebt sich in seiner Gestaltung deutlich von der herkömmlichen Kamingestaltung ab. Hole dir pure Lagerfeueratmosphäre ins Haus. Ja, das geht tatsächlich – offenes Feuer in den eigenen vier Wänden stellt ein besonderes Feuererlebnis dar, dank ausgeklügelter Technik.
Für vorrangig Feueratmosphäre: Geringer Wirkungsgrad
Seit über einem Vierteljahrhundert produziert BRUNNER Urfeuer® Kamine. Die verschiedenen, technisch ausgefeilten Modelle passen sich jeder Wohnsituation an. Sie sind modern und geradlinig, minimalistisch und mit gusseisernen Schutzplatten, die den Feuerraum optisch verlängern. Urfeuer® Kamine konzentrieren sich auf das sinnliche Erleben, nicht auf die Heizleistung. Ein offener Kamin ist kein Heizkamin, der Wirkungsgrad liegt nur bei rund 20 Prozent. Ein offener Kamin gibt nämlich deutlich weniger Wärme an den Raum ab, als ein Kamin mit Glasscheibe. Entsprechend oft muss Holz nachgelegt werden, der Holzbedarf ist deutlich größer, als bei einem effizient arbeitenden Kaminofen, Heizkamin oder Kachelofen.
Gib dem Feuer
Freiheit
“Urfeuer® Kamine sind ein Versprechen – für Sicherheit, für ein Erlebnis der Sinne, für Atmosphäre pur. Eine einzigartige Konstruktion, konzipiert, entwickelt und produziert zum Wohlfühlen und Genießen – höchste Qualität für schönste Momente. Eine Philosophie, die wir bei BRUNNER seit 70 Jahren pflegen und die bereits seit 1996 in jedem Urfeuer® Kamin steckt. Für den Beginn einer langen Freundschaft mit dem offenen Kaminfeuer.
Ein Holzfeuer spüren, riechen, hören – ganz nah dran sein, ohne Scheibe und Technik. Diese wohl älteste Art der Feuerstelle strahlt auch heute noch einen unvergleichlichen Reiz aus. Mehr Feuererlebnis geht nicht.”
Unsere offenen Kamine
FAQ Offene Kamine
- Kann man einen offenen Kamin zu einem Kaminofen oder Heizkamin nachrüsten?
Wer nicht nur den Blick ins offene, lodernde Feuer genießen will, sondern mit Holz auch heizen möchte, für den bietet sich eher ein Kaminofen an. Auch bei einem Heizkamin oder einer Heizkassette ist der Wirkungsgrad wesentlich höher. Zum Vergleich: Bei einem offenen Kamin liegt er bei circa 20 bis 30 Prozent, bei einem geschlossenen Kaminofen bei rund 90 Prozent. Wen neben dem niedrigen Wärmegewinn auch die Nutzungseinschränkungen seines offenen Kamins stören und auch Ruß und Staub und Geruchsemmissionen, der rüstet einfach um und zwar mit dem Einbau einer Kaminkassette. Individuell angefertigt macht sie aus nahezu jedem offenen einen geschlossenen Kamin und sie kostet deutlich weniger als der Neubau eines Kamins. Dabei verändert sie die Optik des Kamins kaum, es wird nur das Feuer in einen geschlossenen Brennraum gelegt. Mit einem Kamineinsatz lässt sich hingegen auch das Äußere der Anlage verändern. Trotzdem bietet ein Kamin mit Kamineinsatz eine angenehme Atmosphäre für jeden Wohnraum.
- Wie oft darf man den offenen Kamin betreiben?
Ein offener Kamin sollte nicht als dauerhafte Heizmöglichkeit betrieben werden, weil viel zu viel Wärme verloren geht. Auch die Bundes-Immissionsschutzverordnung schränkt die Nutzung ein, dort heißt es, dass offene Kamine – anders als Kamin- und Kachelöfen oder ein geschlossener Kamineinsatz – nur gelegentlich und nicht täglich betrieben werden dürfen. Als Begründung werden vor allem bei dichter Bebauung erhebliche Nachbarschaftsbelästigungen durch Rauch- und Geruchsemissionen angeführt. Beim Betrieb eines offenen Kamins wird daher zwingend ein Abluftsystem benötigt.
- Was ist bezüglich des Schornsteins zu beachten?
Ein offener Kamin verspricht behagliche Atmosphäre im eigenen Heim. Allerdings gilt es einiges zu beachten. Am besten, man zieht den Bezirksschornsteinfeger zu Rate. Er weiß, welcher offene Kamin erlaubt ist und ob es einer Baugenehmigung für die geplante Konstruktion bedarf. Einige Kommunen oder Städte schreiben die nämlich vor. Außerdem braucht man für einen offenen Kamin einen separaten Schornstein. Der darf ausschließlich und nur für diese Feuerstätte benutzt werden. Eine Mehrfachnutzung ist nicht gestattet. Schornsteinfeger und Kaminbauer kennen die strengen Vorschriften, die beispielsweise den Abstand zum Nachbarn regeln oder wie hoch der Schornstein sein darf. Sie kümmern sich auch um den Einbau der Anlage.
- Was muss beim Einbau eines offenen Kamins beachtet werden?
Ein offener Kamin benötigt genügend Zuluft, damit dieser auch einwandfrei und sicher funktioniert. Dafür müssen Zuluftrohre entweder an der Außenwand oder separat zum Schornstein angebracht werden. So kann der Urfeuer® Kamin mit genügend Frischluft versorgt und optimal betrieben werden. Dabei benötigt man Rohre mit einem Durchschnitt von mindestens 300 mm und nicht selten ist es aufgrund baulicher Beschaffenheiten notwendig, eine elektrische Absaugvorrichtung anzubringen.
Bei der Verbrennung von Holz entsteht nur so viel CO2, wie der Baum zuvor aufgenommen hat. Man spricht deshalb beim Holzheizen von CO2-neutral. Auch entstehen dabei keine giftigen Schadstoffe wie Schwefeldioxid. - Ist ein offener Kamin gefährlich?
Wie bei allen Kaminen oder Kachelöfen benötigt es einer guten und durchdachten Konstruktion, wenn eine Anlage allen Sicherheitsstandards genügen will. Durch spezielle Zuluftsysteme ist es möglich, dem offenen Kamin auch in dichten Bauweisen genügend Frischluft für eine optimale Verbrennung zuzuführen. Zusammen mit einer ausgeklügelten Abzugsvorrichtung wird so ein Ausströmen von Rauchgasen in den Wohnraum verhindert und ein Höchstmaß an Sicherheit garantiert. Bei BRUNNER sind diese Vorrichtungen über Jahre entwickelt und sogar patentiert worden.
Als weiteres Feature verhindert der Funkenschutz von BRUNNER, dass Glutstücke oder Funken aus dem Feuerraum in den Wohnraum fliegen. Und das Beste: Durch seine einzigartige Bauweise wird dieser optisch unsichtbar, wenn dahinter ein Feuer lodert. Maximales Feuererlebnis mit minimalem Risiko. - Atmosphäre statt Heizleistung?
Man möchte meinen, dass ein offener Kamin durch das Fehlen einer Scheibe mehr Wärme an den Wohnraum abgibt als sein Pendant mit Scheibe. Das Gegenteil ist der Fall. Die Wärmeleistung eines offenen Kamines liegt bei lediglich 20 bis 30 Prozent. Oder mit anderen Worten: Er heizt weniger gut. Deshalb ist ein offenes Feuer vor allem auch ein Atmosphäre-Feuer, das vor allem durch seine optischen Reize zu gefallen weiß.
- Was kostet ein offener Kamin?
Holzbrandeinsätze von BRUNNER sind von höchster Qualität und haben ihren Preis. Sie zeichnen sich durch widerstandsfähige Materialien, eine tadellose Verarbeitung und ausgeklügelte Technik aus. Das macht sie nicht vergleichbar mit manchen Produkten der Mitanbieter. Alle Produkte aus dem Hause BRUNNER sind „made in germany“, die Konstruktionen wurden von bestens ausgebildeten Ingenieuren und erfahrenen Technikern entwickelt. Die höheren Anschaffungskosten relativieren sich durch einen störungs- und wartungsfreien Betrieb, eine optimale Wärmeverteilung und maximale Nutzung des umweltfreundlichen und CO2-neutralen Rohstoffes Holz.
- Was ist ein Urfeuer®?
Ein offener Kamin besitzt keine Scheibe und steht somit offen im Wohnraum. Dadurch wird nicht nur Wärme, sondern auch der Geruch des Feuers verströmt. Fans von offenen Kaminen argumentieren, dass dies die ursprünglichste und beste Art und Weise ist, ein Holzfeuer zu genießen. Deshalb heißen die offenen Kamine bei BRUNNER nur schlicht Urfeuer® Kamine, da sie schon seit Urzeiten als erste, richtige Wärmequelle des Menschen gelten. Rein rechtlich ist ein offener Kamin in Deutschland nicht als Einzelfeuerstätte zu betrachten. Er unterliegt deshalb nicht denselben Vorgaben und Normen wie ein klassischer Kamin oder Kachelofen.
- Was bedeutet “offener Kamin”?
Offene Kamine werden in Deutschland nicht als Heizgeräte eingestuft. In der Bundes-Immissionsschutzverordnung wird ein offener Kaminofen als eine gemauerte Feuerstätte für feste Brennstoffe beschrieben, der bestimmungsgemäß offen betrieben werden kann. Es ist also keinerlei Glasscheibe zwischen Feuer und Betrachter. Ausgenommen von der Definition sind offene Kamine, die ausschließlich der Zubereitung von Speisen dienen.
Ein offenes Feuer weckt Emotionen. Es ist die perfekte Feuerstätte für alle Kaminbesitzer, die Holzfeuer nicht nur spüren, sondern auch erleben wollen. Es bietet schnelle Wärme, die direkt in den Raum abgegeben wird, und ganz viel Sicht auf die Flammen. Ein Kamin zählt zu den beliebtesten Arten der Holzfeuerung, weil er gut mit dem Lebensstil moderner Menschen harmoniert. Vor allem in hektischen Zeiten, in denen man nach Hause kommt, Holz reinträgt und es anzündet, die Füße hochlegt und vor dem offenen Feuer einfach nur abschalten will.
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