Ofentechnik
Systembackofen
Grannus
Produktvorteile:
- Holzbefeuerter Outdoor-Backofen
- Ideal zum gemütlichen Backen, Braten und Kochen im Freien
- Ofenhülle aus Wärmebeton kann individuell an Garten oder Terrasse angepasst werden
- Robuste Materialien und Konstruktion für dauerhaften Einsatz
- Schnelle Montage durch fertigen Bausatz
Technische Daten
& Downloads
Blätterbroschüre
Weitere Informationen zu diesem Produkt findest du in der Blätterbroschüre
BRUNNER Systembacköfen
Ein Holzbackofen wird klassisch mit Holz befeuert und besteht aus robustem, wetterfestem Stein- oder Schamotte-Material – ein dauerhaftes Bauwerk für den Garten oder Hof. Der GRANNUS von BRUNNER ist ein hochwertiges, holzbefeuertes Backhaus, das Pizza, Brot, Flammkuchen oder Braten mit authentischem Geschmack gelingen lässt.
FAQ Systembacköfen
- Was ist bei der Planung zu beachten?
Wenn ein Holzbackofen einmal steht, dann steht er und lässt sich nicht einfach umsetzen. Vor dem Aufbau sollte daher der Standort des Holzbackofens gut überlegt werden. Außerdem ist so ein Ofen eine halboffene Feuerstelle. Er stößt Rauch aus und stellt immer eine denkbare Brandgefahr dar, deswegen sollte er stets in gebührendem Abstand zum Haus oder anderen Gebäuden platziert werden – aber natürlich trotzdem bequem erreichbar sein. Diese und weitere Planungspunkte hat der Ofenbauer im Blick und berät dazu ausführlich.
- Was ist aus gesetzlicher Sicht zu beachten?
Für einen Steinbackofen im Garten oder Hof sind Genehmigungen erforderlich, denn es handelt sich hierbei um ein „stationäres“ Objekt, das nicht phasenweise entfernt wird, etwa im Winter. Wer seinen Holzofen jederzeit wegräumen kann, braucht dafür keine Genehmigung, weil die Anlage nicht unter die Bauordnung fällt. Allerdings schreibt das Nachbarrecht Rücksichtnahme vor. Wer um seinen Holzbackofen ein Häuschen baut, zum Beispiel als Wetterschutz, kann das sowohl eine Baugenehmigung voraussetzen als auch die regelmäßige Wartung durch den Schornsteinfeger.
Wer genehmigungsfrei bauen will, muss drei Meter Abstand zur Nachbargrenze und/oder zum öffentlichen Bereich einhalten. Außerdem darf der Holzbackofen ein gewisses Volumen und eine maximale Höhe nicht überschreiten. Die Grenzen variieren von Bundesland zu Bundesland. Auskünfte erteilen der Bezirksschornsteinfeger oder das örtliche Bauamt. Wohnt man zur Miete, sollte man außerdem den Hauseigentümer informieren beziehungsweise um Erlaubnis bitten. Eventuell muss die Anlage bei einem Auszug rückgebaut werden und das ist aufwendig.
- Wie groß soll der Holzbackofen sein?
Je nachdem, was im Holzbackofen zubereitet, was gebacken, gekocht oder gebraten werden soll, variiert die Größe der Backfläche. Auf einer Backfläche von 30 mal 30 Zentimetern lassen sich wunderbar eine Pizza, ein Flammkuchen oder ein Brot zubereiten. Ist die Backfläche doppelt so groß, nämlich 60 mal 60 Zentimeter, reicht der Platz bereits für vier Pizzen oder Flammkuchen oder vier bis sechs Brotlaibe. Auch mehrere Bräter, Römertöpfe oder Pfannen bringt man komfortabel unter.
- Was muss ich beim Anheizen beachten?
Zum Anheizen wird kleingehacktes Brennholz auf zerknülltes Zeitungspapier gelegt und angezündet und danach mit größeren Holzscheiten nachgelegt. Die Ofenkuppel wird zu Beginn schwarz, das ist normal. Sobald die richtige Hitze erreicht ist, verbrennt dieser Ruß wieder. Die Anlegetür wird erst geschlossen, wenn nur noch Glut übrig ist, so lässt sich die Temperatur zusätzlich erhöhen. Nach zwei bis drei Abbränden und maximal sieben Kilogramm Holz ist der Grannus heiß genug. Grannus und Feuer-Iglu garantieren kulinarischen Genuss unter freiem Himmel.
Brunner Handwerkersuche
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